Flyer "Rente mit Zukunft"
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine acht Mitgliedsgewerkschaften wollen den Sinkflug der gesetzlichen Rente stoppen. Mit unserer Kampagne "Rente muss reichen" haben wir erreicht, dass die Politik sich bewegt. Wir haben erreicht, dass die Frage einer guten Alterssicherung wieder politisch diskutiert wird. Die neue Bundesregierung ist die ersten Schritte gegangen. In unserer Broschüre "Rente mit Zukunft" zeigen wir, wie es jetzt weitergehen muss.
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Annelie Buntenbach geht, Anja Piel kommt: Zum Wechsel im geschaftsführenden DGB-Vorstand haben beide mit der Neuen Osnabrücker Zeitung gesprochen. Zentrale Themen: Welche Lehren ziehen wir aus der Corona-Krise? Wie wird sich die Arbeitswelt verändern? Und was bedeutet das für Rente und Konjunktur?
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Im Jahr 2018 hatten bundesweit von mehr als 21 Millionen Vollzeitbeschäftigten rund 4 Millionen einen Lohn von maximal 2203 Euro brutto; 19,3 Prozent – also einer von fünf - arbeiten damit für einen Niedriglohn. Trotz Vollzeit bekommen sie meist nur eine Rente unter 1000 Euro.
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Ende März hat die Rentenkommission der Bundesregierung nach knapp zwei Jahren Arbeit ihren Bericht abgeschlossen und der Regierung übergeben – mitten in der Corona-Krise. Deren akute Herausforderungen ließen nur wenig Raum für eine Diskussion über die Ergebnisse der Kommission und – die entscheidendere Frage – die langfristige Zukunft der Alterssicherung.
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DGB/Jakub Jirsak/123rf.com
Heute wird im Kabinett der Entwurf der Regelung zur Insolvenzsicherung von Betriebsrenten bei Pensionskassen beschlossen. "Die Betriebsrenten, die über Direktversicherungen und die Pensionskassen der Versicherungswirtschaft durchgeführt werden, ohne staatlicher Insolvenzsicherung zu lassen, ist angesichts der zu erwarteten Erschütterungen der Wirtschaft und der Finanzmärkte in Folge der Covid19-Pandemie fahrlässig", sagt DGB-Vorstand Annelie Buntenbach.
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Die Rentenkommission hat heute ihren Abschlussbericht zur Zukunft der Rente vorgelegt. Der DGB trägt den Bericht im Großen und Ganzen mit, hat aber in einigen Punkten Vorbehalte. Beim Rentenniveau haben die Gewerkschaften ein Sondervotum abgegeben, in dem sie deutlich machten, dass das Niveau von heute 48 Prozent als definitive Untergrenze festgelegt werden muss.
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„Der heutige Grundrenten-Beschluss des Kabinetts ist Grund zu Freude und gleichzeitig zu Bedauern“, sagte DGB-Vorstand Annelie Buntenbach. Dadurch verbessert sich die Lebenssituation für über eine Million Rentnerinnen und Rentner. Dank CDU/CSU wird die Berechnung der Grundrente jedoch komplizierter und es profitieren weitaus weniger Menschen als ursprünglich vorgesehen.
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